Reitstunde


Übersicht:

  • wir bieten nur EINZELUNTERRICHT (auf Wunsch auch zu zweit) an
  • Longestunden und Reitstunden
  • die einzelnen Stunden werden individuell gestaltet und angepasst an das Niveau des Schülers, der Schülerin
  • an der WVR unterrichten sowohl Martina Möslinger, als auch ihre Töchter Anna und Lena
  • es gibt die Möglichkeit Prüfungen abzulegen

Allgemein gilt...

  • Wir auf der Western Valley Ranch legen großen Wert darauf, dass unsere Reitschüler das Reiten wirklich erlernen.
    Unsere Philosophie ist: Es gibt die "Obensitzer" und die Reiter. Das Reiten besteht nicht nur aus Gas geben und Bremsen, Reiten ist ein Tanz zweier Körper. Dem Pferd wird die Schrittfolge von einem erfahrenen Reiter beigebracht, dem Reiter von einem erfahrenen Pferd. Wenn beide den jeweils anderen verstehen und die Schrittfolgen beherrschen, dann macht Reiten richtig Spaß, sowohl für den Reiter als auch für das Pferd.
  • Zum Reiten gehört auch das Ganze "DrumHerum", deshalb wird vor und nach der Reitstunde das Pferd geputzt und versorgt.
  • Wie bei allem das erst erlernt werden muss, gilt auch beim Reiten "Üben, üben, üben". Je regelmäßiger man sich auf das Pferd setzt, desto größer ist der Fortschritt, "learning by doing" ist hier die Devise. Es empfiehlt sich wöchentlich bis alle 2 Wochen eine Reitstunden zu nehmen, vor allem am Anfang.
  • Zusätzlich zu den klassischen Reitstunden bieten wir auf der Ranch noch viele weitere Möglichkeiten an das Pferd und den Reitstall abseits des Reitplatzes kennen zu lernen. Wie zum Beispiel bei der Reiterwoche oder dem Workshop.
  • Wir üben hier bei uns das Westernreiten aus, was heißen soll, dass Reiter aller Reitstile bei uns willkommen sind. Die Grundzüge des Reitens unterscheiden sich nicht, egal welche Reitweise man betreibt, oder später einmal betreiben will.

Longestunde - 40 min

In einer Longestunde wird Wert auf die reiterlichen Basics gelegt: Sitz, Gleichgewicht und Koordination der Kommandos. Also ideal für alle Reitanfänger und Reiter die an ihrer Sattelfestigkeit arbeiten wollen.

 

Das beste Alter um mit dem Reiten anzufangen ist mit 8 Jahren.
Warum setzt man einen Reitanfänger nicht gleich auf ein Pony und lässt ihn frei reiten? Man wird ins kalte Wasser geschmissen und zäumt das Pferd quasi von hinten auf. Zuerst muss der Reitanfänger lernen wie er seinen Körper auf dem Pferd und im Sattel in Position bringt und welche Kommandos er wie und wann einsetzt. Und das wird einem ermöglicht auf erfahrenen Pferden und nicht auf wilden Ponys.
An der Longe kann sich der Reitschüler ganz auf sich und seinen Körper konzentrieren, so können Gleichgewicht und Koordination geübt und Kommandos gelernt werden.

 

Sobald sich der Reitschüler im Sattel in allen Gangarten sicher fühlt, die Grundkommandos wie Anhalten, Antraben... beherrscht, wird die Longe abgehängt und es findet ein fließender Übergang zum freien Reiten statt.


Reitstunde - 50 min

Wenn die Basics sitzen geht es tiefer in die Reitkunst. Ab dem Zeitpunkt wo die Longe abgehängt wird und der Reiter sich mit seinem Pferd frei bewegt beginnt die Kommunikation zwischen den beiden.

In der Reitstunde wird also gelernt wie man die Grundkommandos einsetzt, wie man reagiert wenn das Pferd das Kommando ausführt, oder eben nicht.

 

Auf die Grundkommandos aufbauend werden dann schwierigere Manöver, wie zum Beispiel der Stop, der Side Pass, oder das Rückwärtsrichten, gelernt. Zusätzlich werden dem Reitschüler auch Trailhindernisse gelehrt: Trabstangen, Slalom, L-Rückwärts, 4-eck.

 

Eine Reitstunde lässt sich also individuell und vielseitig gestalten, nach Können und Interessensgebieten. Es besteht auch die Möglichkeit gemeinsam mit dem Reitlehrer auf einen Ausritt zu gehen. Und wenn das Interesse besteht eine Prüfung abzulegen (Großes Hufeisen, WRC), bieten wird sowohl die Trainigsstunden, als auch den Pferdetransport zur Prüfung an.


Reitstunde mit eigenem Pferd - 50 min

Gerne können wir Dir auch Reitstunden/Trainingsstunden auf deinem eigenen Pferd anbieten.


Hufeisen, Wrc und co

Das kleine Hufeisen ist eine Prüfung für junge Reiter. Diese Prüfung besteht aus einem praktischen und theoretischen Teil. Im praktischen Teil müssen Sattelfestigkeit und Gleichgewicht (an der Longe) bewiesen werden, in der Theorie werden grundsätzliche Dinge zum Pferd, zur Pferdehaltung und zum Reiten abgefragt.

 

Das große Hufeisen ist eine Prüfung für fortgeschrittene Reiter, die sowohl Grundkommandos als auch bestimmte Manöver des Westernreitens beherrschen. In der Theorie wird zusätzlich noch die Westernreiterei und Pferdekrankheiten abgeprüft.

 

Das Western Riding Certificate (WRC) braucht man um an Westernturnieren starten zu dürfen. Besteht aus 3 praktischen Teilen, Trail, Pleasure und Reining, und einem theoretischen Teil.

 

Das Western Wanderreitabzeichen (WWA) legt den Schwerpunkt auf das Reiten im Gelände, sowohl in der praktischen als auch in der theoretischen Prüfung.

 

Es gibt noch viele weitere Prüfungen die man mit unseren Pferden im Westernreiten ablegen kann.