Übersicht:
In einer Longestunde wird Wert auf die reiterlichen Basics gelegt: Sitz, Gleichgewicht und Koordination der Kommandos. Also ideal für alle Reitanfänger und Reiter die an ihrer Sattelfestigkeit arbeiten wollen.
Das beste Alter um mit dem Reiten anzufangen ist mit 8 Jahren.
Warum setzt man einen Reitanfänger nicht gleich auf ein Pony und lässt ihn frei reiten? Man wird ins kalte Wasser geschmissen und zäumt das Pferd quasi von hinten auf. Zuerst muss der
Reitanfänger lernen wie er seinen Körper auf dem Pferd und im Sattel in Position bringt und welche Kommandos er wie und wann einsetzt. Und das wird einem ermöglicht auf erfahrenen Pferden und
nicht auf wilden Ponys.
An der Longe kann sich der Reitschüler ganz auf sich und seinen Körper konzentrieren, so können Gleichgewicht und Koordination geübt und Kommandos gelernt werden.
Sobald sich der Reitschüler im Sattel in allen Gangarten sicher fühlt, die Grundkommandos wie Anhalten, Antraben... beherrscht, wird die Longe abgehängt und es findet ein fließender Übergang zum freien Reiten statt.
Wenn die Basics sitzen geht es tiefer in die Reitkunst. Ab dem Zeitpunkt wo die Longe abgehängt wird und der Reiter sich mit seinem Pferd frei bewegt beginnt die Kommunikation zwischen den beiden.
In der Reitstunde wird also gelernt wie man die Grundkommandos einsetzt, wie man reagiert wenn das Pferd das Kommando ausführt, oder eben nicht.
Auf die Grundkommandos aufbauend werden dann schwierigere Manöver, wie zum Beispiel der Stop, der Side Pass, oder das Rückwärtsrichten, gelernt. Zusätzlich werden dem Reitschüler auch Trailhindernisse gelehrt: Trabstangen, Slalom, L-Rückwärts, 4-eck.
Eine Reitstunde lässt sich also individuell und vielseitig gestalten, nach Können und Interessensgebieten. Es besteht auch die Möglichkeit gemeinsam mit dem Reitlehrer auf einen Ausritt zu gehen. Und wenn das Interesse besteht eine Prüfung abzulegen (Großes Hufeisen, WRC), bieten wird sowohl die Trainigsstunden, als auch den Pferdetransport zur Prüfung an.
Gerne können wir Dir auch Reitstunden/Trainingsstunden auf deinem eigenen Pferd anbieten.
Das kleine Hufeisen ist eine Prüfung für junge Reiter. Diese Prüfung besteht aus einem praktischen und theoretischen Teil. Im praktischen Teil müssen Sattelfestigkeit und Gleichgewicht (an der Longe) bewiesen werden, in der Theorie werden grundsätzliche Dinge zum Pferd, zur Pferdehaltung und zum Reiten abgefragt.
Das große Hufeisen ist eine Prüfung für fortgeschrittene Reiter, die sowohl Grundkommandos als auch bestimmte Manöver des Westernreitens beherrschen. In der Theorie wird zusätzlich noch die Westernreiterei und Pferdekrankheiten abgeprüft.
Das Western Riding Certificate (WRC) braucht man um an Westernturnieren starten zu dürfen. Besteht aus 3 praktischen Teilen, Trail, Pleasure und Reining, und einem theoretischen Teil.
Das Western Wanderreitabzeichen (WWA) legt den Schwerpunkt auf das Reiten im Gelände, sowohl in der praktischen als auch in der theoretischen Prüfung.
Es gibt noch viele weitere Prüfungen die man mit unseren Pferden im Westernreiten ablegen kann.
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